Lärm – eine kurze Definition
Laute und unangenehme Geräusche, Klänge und Schalle, die wir als störend wahrnehmen und die bei zu hoher Lautstärke unserem Gehör schaden, bezeichnen wir als Lärm.
Lärm umgibt uns in unserer modernen Gesellschaft so gut wie überall, auch wenn wir uns dieser Tatsache und der daraus resultierenden Folgen für unser Gehör meist nicht richtig bewusst sind. Während wir uns dem Lärm auf Konzerten, beim Musikhören durch Kopfhörer oder in der Diskothek freiwillig aussetzen, können wir uns der Geräuschkulisse am Arbeitsplatz oder im Straßenverkehr häufig nur schwer entziehen – doch beides vermag unser Gehör irreversibel zu schädigen.
Dabei schadet Lärm nicht nur unserem Gehör. Er löst im Körper Stress aus, belastet das Herz-Kreislauf-System und kann zum Herzinfarkt führen.
Aus diesem Grund gilt es, größere Sensibilität den uns umgebenden Geräuschen entgegenzubringen, und uns bewusst von störenden Geräuschen abzuschotten, zum Beispiel Teppiche und Vorhänge zur Schalldämmung in den Räumen zu nutzen und durch passenden Gehörschutz den in unsere Ohren eindringenden Lärmpegel deutlich zu senken.